Die Fahrt von Rethymnou nach Chania war wesentlich einfacher als die letzte Etappe. Zwar war auch heute fast nur Gegenwind, aber wenigstens mit bis zu 11 Kn fast halb so stark wie gestern. Damit sind wir dann auch wesenlich schneller unterwegs gewesen und haben Chania bereits um 14:00 Uhr erreicht.
Um 18:00 musste ich ja auf jeden Fall hier sein, denn Gregoris, der Rigg-Spezialist kam noch vorbei um das Grossfall zu wechseln.
Kaum hatte er mit der Arbeit begonnen, kam auch schon wieder die Coast-Guard und wollte, dass ich den Platz verlasse - das ist der Platz eines anderen Bootes, das in einer Stunde kommen wird - und weiter innen im Hafen einen Platz belege. Ok, sind wir ja schon gewohnt, dass immer etwas nicht in Ordnung ist. Zum Glück helfen mir Gregoris und Corinna beim belegen am neuen Platz. Da kommt Hr. Manolis und hat etwas dagegen, dass wir hier den Platz belegen. Da kommt in der Nacht ein Schiff zurück und wird mich wecken. Autsch, das schmerzt .... hihi
Nach x Telefonaten mit allen möglichen Beamten - zurück zum alten Platz?!?! Aha, da kommt also tatsächlich kein Schiff in der nächsten Stunde???
Über Sinn und Unsinn einer Aktion kann man streiten. Wie man sieht, kann ich auch beim Segeln der Beamten-Willkür nicht entfliehen.
Positiv war dann noch ein kurzes Treffen mit einer australischen Familie von der "Happy Danzer", die Morgen den gleichen Weg haben wie wir - die lange Etappe von Kreta nach Malta.
Ab Morgen werde ich für 4 - 5 Tage nicht online gehen können. Es wird also ein paar Tage dauern bis zum nächsten Blogeintrag. Daher bitte ich euch schon jetzt um etwas Geduld ... der nächste Eintrag kommt aber bestimmt; sofern mich der Wind nicht nach Tunesien oder sonst wohin verbläst.
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Tina hatte schon recht .... ein grosser Teil Kretas ist Steinwüste |
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mein Blick von der "Terrasse" zur Hafeneinfahrt mit Leuchtturm |
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Gregoris bei der Vorbereitung zur Grossfall-Auswechslung |
nun kann ich meine Lagoon 420 PEREGRINA mal von Oben sehen |
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ganz schön was los hier ... Chania ist eine tolle Stadt |
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