Heute bin ich nun Richtung Sizilien los. Der Wind kommt - wie könnte es anders sein - direkt von Nord ….. also aus meiner Zielrichtung. Ich kann nur hoffen, dass dies noch ändert, denn bloss unter Steuerbordmaschine wird es schwierig, mein Ziel vor sieben Uhr Abends zu erreichen. Und die Leute da warten auf mich.
So …. die maltesische Flagge ist unten und ersetzt durch die italienische Gastlandflagge. Damit zollen wir Italien Respekt und sollten in Sizilien willkommen sein.
Kurzfristig hat der Wind etwas mehr nach Westen gedreht und ich konnte die Genua als Unterstützung ausrollen, was doch etwa ein Knoten mehr Speed brachte. Leider war das nur etwa eine Stunde so, dann wechselte der Wind wieder auf Nord. Wieder eine knappe Stunde später war es dann gar Nordost, aber erst kurz vor dem Ziel wurde es dann richtig windig mit 4 Bft aus Südost.
Es wäre toll gewesen, diesen Wind für die ganze Überfahrt zu haben, aber so viel Glück ist doch schon zu viel verlangt.
 |
| Malta verschwindet langsam in der Ferne. Leider gab es hier keine Abenteuer für mich |
 |
| Cargoschiffe kreuzen immer wieder meinen Weg .... |
 |
| .... trotzdem konnte ich stets genau meinen Nordkurs halten |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen