Die Überfahrt nach Sardinien verläuft sonst ohne grosse Zwischenfälle. Etwa 50nm vor dem Ziel entscheiden wir, dass wir eine andere Bucht ansteuern wollen, die etwa 30nm nördlicher an der Ostküste von Sardinien liegt. Das bedeutet, dass wir noch 4 Std. länger unterwegs sein werden, aber je nach Wind nicht in der Nacht ankommen sollten. Das wäre das angestrebte Ziel. Ob das klappt, wissen wir erst, wenn wir da sind.
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um 3 Uhr morgens angekommen und vor einem Campingplatz geankert |
17. September 2015
Nachdem wir unseren Trink- und Essvorrat gebunkert hatten, machten wir einen kleinen Stadtbummel. Danach genehmigten wir uns noch eine Stärkung in Form von einem Antipastiteller direkt beim Fischereihafen.
Wir wollten eigentlich um 14 Uhr starten und vorher noch bei der Tankstelle vorbei. Nur, dass der Tankwart von 13 bis 16 Uhr Mittagspause hatte, war dabei nicht berücksichtigt worden. So waren wir gezwungen eine ungewollte Pause ein zu legen. Nun gut, das war wohl mein Fehler. Ich hätte ja vorher Fragen können. Weiter nicht so schlimm …. wir wissen ja auch nicht, ob uns der Wind gut gesinnt ist oder ob wir wieder mal mit Maschinenkraft die Strecke zurück legen müssen.
Dass wir vorerst mal südliche Winde haben, die gut für uns sind, davon konnten wir ausgehen. Aber wie lange das anhalten wird, das war nicht klar.
Ein Problem ist schon nach einer Stunde aufgetreten. Unser Primär GPS ist ausgefallen. Nun sind wir auf das BackUp-System auf meinem Tablet angewiesen. Gar nicht gut ……
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