Früh brechen wir auf, um die Fornelli-Passage von Ost nach West möglichst ohne grossen Windeinfluss zu passieren. Auch die Wellen sind nicht mehr so hoch wie noch gestern. Leider ist auch heute der Wettergott nicht auf unserer Seite und so legen wir die gut 40nm unter Maschine zurück. Immerhin haben wir nicht die ganze Zeit den Wind direkt von vorne. Nach Forecast sollte uns ein NNW-Wind fast die ganze Zeit nach Süden schieben, aber meistens ist es doch ein SW-Wind mit 2-3 Bft.
In Alghero angekommen, begrüsst uns schon Bruno von der Pier aus. Er wird mich die nächsten 2 Wochen bis nach Almerimar begleiten.
Den schönen spätsommerlichen Abend geniessen wir zu Dritt bei einem ausgezeichneten Dinner und sardischem Wein in der historischen Altstadt von Alghero.
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Wir nähern uns der Fornelli-Passage, die nur 3m Wassertiefe hat |
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die schmale Durchfahrt ist mit Klippen durchsetzt |
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die rauhe Westküste von Sardinien .... nur bei Schönwetter fast gefahrlos |
24. September 2015
Super, die Lazy Bag Leinen sind ersetzt. Die Dirk ist ausgewechselt und das Grossfall konnte nachgezogen und neu befestigt werden. Nun sind wir wieder bereit in See zu stechen.
Das wird auch gleich genutzt und wir legen noch zur Mittagszeit ab um den kleinen Ort Stintino zu erreichen. Das ist gut zu machen, denn es sind bis dahin nur ca. 10nm. Das ist der beste Ausgangspunkt, um am nächsten Morgen früh die - bei Starkwind - heikle Fornelli-Passage zu durchqueren.
Mit Wind aus geeigneter Richtung war heute nicht zu rechnen. Obwohl jetzt immer ein West-Nordwestwind vorherrschte, ist es an dieser Ecke eher ein Nordwester und das passt für unseren Kurs gar nicht. Ein Nordwind wäre nützlich gewesen.
Ohne Probleme erreichen wir Stintino und geniessen den kurzen Landgang mit Sonnenuntergangsstimmung.
die Aussicht über dem Ort Stintino |
der gut geschützte Hafen von Stintino |
.....ohne Worte ..... |
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